Samstag, 23. April 2022

Das Ende des natürlichen Flusses

Heute erreichten wir mit dem Neckar den Industriegürtel um Stuttgart. Von Plochingen an ist der Neckar schiffbar. Durch eine Staffel von Wehren und Schleusen bis zur Mündung wird der Wasserstand geregelt. Binnenschiffe befahren den Neckar von Plochingen bis Mannheim und mehren den Wohlstand Baden-Württembergs.

In eigener Sache: Für die nächsten drei Tagen ist Schlechtwetter mit Regen vorhergesagt. Wir sehen uns leider gezwungen unsere wunderschöne Reise abzubrechen

Hinter Tübingen fliesst der Neckar durch pure Natur

Monika gönnt sich eine Ruhepause neben ihrem Flitzer

Hinter Nürtingen muss der Neckar eingedeicht werden. Wir radeln fröhlich auf der Deichkrone.

Hunderwasser-Wohnhaus in Plochingen

Schleusenanlage bei Esslingen. Ab hier wird der Fluss zu einer hochtechnisierten Wasserstraße

 

Freitag, 22. April 2022

Über die Bischofsstadt zur Universitätsstadt

 

Über Rottenburg, Sitz der Diozöse Rottenburg, erreichten wir  Tübingen mit seiner bekanten Universität (26000 Studenten). Tübingen ist reich an Geist aber arm an Geld, so unsere Stadtführerin. Grund: Die Professorenschaft verhinderte im 19. Jahrhundert die  Industriealisierung in der Stadt. Dafür ist die Stadt aber in vielen historischen Details gut erhalten. 

Am Neckar vor Rottenburg

Vor dem Dom von Rottenburg

Gasse in Tübingen

Die berühmte Neckarfront in Tübingen

Marktplatz von Tübingen mit Marktbrunnen


Donnerstag, 21. April 2022

In der Stadt, die statt im Sumpf am Hang gebaut wurde

 Unser heutiges Etappenziel ist das zauberhafte Städtchen Horb, dessen Name von "horw" abgeleitet wird. Das feuchte Tal des Neckars veanlaßte die Bewohner der mittelalterlichen Stadt, ihre Häuser weiter den Berg hinauf zu bauen.

Kleine Rast am Neckar

Hier wird es schwarz auf weiß in Oberndorf angezeigt. Wir sind 50 Flußkilometer von der Neckarquelle entfernt. Auf der Rückseite steht, es sind noch 312 km bis zur Mündung

Historische Neckarbrücke in Sulz

Stadtansicht von Horb in traumhafter Südlage

Liebe. Ausschnitt aus der Fassadenmalerei am Horber Rathaus


Schurkenturm mit Burggarten, Überbleibsel einer Horber Schloßanlage.

 

Mittwoch, 20. April 2022

In der ältesten Stadt Baden-Württembergs

 Eile mit Weile. Unsere heutige Hammertour war nur 25 km lang und führte uns nach Rottweil, dass als "Area Flaviae" schon im Jahre 186 als einziger Römerort zwischen Rhein und Augsburg römisches Stadtrecht besaß. Die Lage auf einem Hochplateau am Neckar ist noch heute einzigartig.

Der junge Neckar bei Schwenningen

Kunstvolles Kaffeehausschild in der Altstadt von Rottweil

Verzierte Erker, ein verbreiteter Bauschmuck

Blick durch das Schwarze Tor auf die Hauptstraße von Rottweil. Hier findet alljährlich zu Faßnacht der berühmte Rotweiler Narrensprung statt.

Ausschnitt aus einem Kirchenfenster  im Rottweiler Heilig-Kreuz-Münster

"Lazy Afternoon" am Apostelbrunnen

Blick über die Rottweiler Altstadt vom "Hochturm", einen mittelalterlichen Beobachtungsturm.

 

Dienstag, 19. April 2022

Neckarquelle entdeckt

Bei strahlendem Sonnenschein entführte uns die Schwarzwaldbahn zur Neckarquelle. Langsam bewegte dich der Zug durch dutzende von Tunneln viele hundert Höhenmeter den Schwarzwald hinauf. Wie wunderbar! Jetzt geht es bis Mannheim  mit unseren Fahrrädern nur noch bergab.

Vom Karlsruher Bahnhof ging es mit der Schwarzwaldbahn nach Villingen

Die Villinger Innenstadt ist autofrei - zauberhaft

Für die Etappe nach Schwenningen (7 km) mussten wir uns ordentlich stärken


Die Höhen zwischen Villingen und Schwenningen bilden die Wasserscheide zwischen Nordsee und schwarzem Meer

Am 29.04.2022 entdeckte ein zweiköpfiges Team überraschend die Neckarquelle. Dankeswerterweise war diese bereits beschriftet

Den Marktplatz von Schwenningen ziert eine riesige Sonnenuhr.

Monika hat danach ihre Armbanduhr gestellt.

 

Das Ende des natürlichen Flusses

Heute erreichten wir mit dem Neckar den Industriegürtel um Stuttgart. Von Plochingen an ist der Neckar schiffbar. Durch eine Staffel von Weh...